Zwei Jahre Pfützenfische. Zeit
für eine Bilanz.
Pfützenfische - Der Blog von Gunnar Kunz
Jeden Sonntag das Neueste aus dem Autorenleben
Sonntag, 20. März 2016
Sonntag, 13. März 2016
Ausgeleuchtet
Oft genug habe ich an dieser
Stelle über den Fortgang der Arbeit an meinem fünften Krimi aus der Weimarer
Republik geschrieben, nun ist er endlich erschienen. Unter dem Titel Ausgeleuchtet ist er ab Mittwoch (16. März) als Buch und E-Book
überall zu bekommen.
Sonntag, 6. März 2016
Der "Lagunenrauner" hat ein neues Zuhause
Nachdem ich ja vor einiger Zeit
die Rechte an dem Buch vom Thienemann-Verlag zurückbekommen habe, ist es mir
gelungen, einen anderen Verlag für das Buch zu begeistern, nämlich den
Weltenschmiede Verlag.
Sonntag, 28. Februar 2016
There's a rock in my heart that can't be broken - Die Musik der Silencers
1985 trafen sich vier Schotten in
London und gründeten die Silencers:
Jimme O’Neill (Gesang, Gitarre), Cha Burns (Gitarre), Martin Hanlin
(Schlagzeug) und Joe Donelly (Bass).
Sonntag, 21. Februar 2016
Chioggia
Geheimtipps reizen mich immer.
Chioggia schien so einer zu sein. Ein Ort, der wie eine kleine Ausgabe von Venedig
ist, so wurde mir versichert, dabei eben längst nicht so überlaufen. Filme, die
in Venedig spielen, würden häufig dort gedreht werden.
Sonntag, 14. Februar 2016
Karneval in Venedig
Eigentlich mache ich mir nichts
aus Karneval. Ich würde nie freiwillig um diese Jahreszeit nach Köln oder Mainz
fahren. Aber Venedig ist etwas anderes.
Sonntag, 7. Februar 2016
Wishful Thinking - Die Musik von China Crisis
Ich mag ungewöhnliche Musik, die
sich nicht auf den ersten Blick einordnen lässt. Wie die von China Crisis. Allein für den
wunderschönen instrumentalen Schluss von Arizona
sky (zu kurz, viel zu kurz!) lohnt sich eine Beschäftigung mit der Band.
Sonntag, 31. Januar 2016
Arroganz ist kein Verlagskonzept
Manchmal wundere ich mich über
das, was im Lektorat der Konzernverlage so über Manuskripteinsendungen von sich
gegeben wird.
Sonntag, 24. Januar 2016
Löwenzahnbild - Die Musik der Rainer Bärensprung Band
Eins ist klar: Die Musik, die ich
liebe, ist vorwiegend englisch in der Sprache und britisch von der Herkunft.
Aber es gibt vereinzelt auch deutschsprachige Bands, die mir gut gefallen. Die
Rainer Bärensprung Band gehört dazu.
Sonntag, 17. Januar 2016
Gezeitenwechsel
Ich hätte nie gedacht, dass es
mir mal so gehen würde.
Eigentlich bin ich ein
optimistischer Mensch. Noch nie hatten wir so viele Möglichkeiten, uns zu
entfalten, wie heute. Jeder kann leben, wie er es für richtig hält. Geschichte
vollzieht sich in Pendelbewegungen, doch unterm Strich wird das Leben besser.
Von alledem bin ich noch immer überzeugt. Aber im letzten Jahr hat sich etwas
in mir verändert. Ich bin pessimistischer geworden in Bezug auf die Zukunft.
Sonntag, 10. Januar 2016
Sonntag, 3. Januar 2016
Rückblick und Ausblick
2015 war ein Jahr, in dem ich vor
allem lange liegen gebliebene Arbeiten abgeschlossen habe.
Labels:
Krimi,
Mein Alltag,
Recherche,
Theater,
Weimarer Republik
Sonntag, 27. Dezember 2015
Dornröschen gendert nicht
Liebe und innere Entwicklung sind
das Ziel der meisten Heldenreisen. Liebe kann die Welt verwandeln; um die Liebe
zu erringen, ist kein Weg zu mühsam, keine Aufgabe zu gefährlich. Denn die
Liebe bedeutet eine Erlösung aus Fluch und Verzauberung. Liebe ist nötig, um
unsere Gestalt zu vollenden.
Das ist eine Grundbotschaft des
Märchens, und es ist darin alles andere als realitätsfern. Es behauptet
keineswegs, die Liebe würde uns in den Schoß fallen, es leugnet nicht, dass sie
von Konflikten begleitet wird und dass es großer Anstrengungen bedarf, um sie
zu erringen. Das Fremde und Unbekannte im geliebten Menschen und die Angst vor
dem anderen Geschlecht sind ihm stets wiederkehrendes Thema. Der Vorwurf
feministisch orientierter Kritiker, Märchen seien frauenfeindlich und würden Geschlechterrollen
zementieren, basiert allerdings auf einer einseitigen und von Vorurteilen
getrübten Sichtweise und entbehrt jeder Grundlage.
Sonntag, 20. Dezember 2015
Ins Feuer mit der Hexe!
Die Welt ist kein
Schlaraffenland, kein Ort, an dem unentwegt eitel Freud‘ und Sonnenschein
herrschen. Aber sie ist ein magischer Ort, an dem es möglich ist, all das
Schreckliche, das uns umgibt – Gewalt, Hass, Grausamkeit, Ungerechtigkeit – zu
bewältigen. Wenn wir uns den Konflikten stellen und den dunklen Seiten des
Lebens mutig ins Auge sehen. Und wenn wir dabei reinen Herzens bleiben.
Das ist – neben der individuellen
Botschaft jeden Märchens – die Botschaft der Summe aller Märchen. Eine
existentielle Botschaft, denn sie sagt dem zuhörenden oder zuschauenden Kind:
Auch wenn ich den Erwachsenen mit ihren unbegreiflichen Handlungen im
Augenblick hilflos ausgesetzt bin, auch wenn das Leben undurchschaubar
erscheint, ich werde es eines Tages bewältigen. Es ist möglich, in dieser
absurden Welt glücklich zu sein.
Sonntag, 13. Dezember 2015
Die Rätselprinzessin in Rostock
Auch dieses Jahr wird wieder ein
Märchen von mir gespielt. Und zwar in einer Inszenierung der Compagnie de Comédie (Bühne 602), was
mich besonders freut, weil dieses Theater schon mehrere Stücke von mir aufgeführt
hat, und jedes Mal war das Ergebnis eine Freude.
Abonnieren
Posts (Atom)