Montag, 24. März 2014

Willkommen!

Schön, dass du da bist!

Ich begrüße dich herzlich auf meinem Blog. Einmal die Woche, am Sonntag, werde ich an dieser Stelle von mir und meiner Arbeit erzählen, aus dem Nähkästchen plaudern, Hintergrundinformationen bereitstellen, Anekdoten weitergeben (Man glaubt ja nicht, was einem als Autor so alles passiert. Neulich, zum Beispiel – aber davon ein andermal), gelegentlich auch über ernste Dinge sprechen, die mich beschäftigen. Und natürlich darfst du Fragen stellen oder Kommentare abgeben. Über einen regen Gedankenaustausch würde ich mich freuen.

Zu Beginn scheint es mir sinnvoll, erst einmal zu bloggen, woran ich gerade arbeite.

Mein Hauptaugenmerk liegt auf einer groß angelegten Trilogie, an der ich seit etwa anderthalb Jahren schreibe. Eine Familiengeschichte, in der es vor allem um die vier Kinder der Familie geht und wie sie über Irrwege ihre Bestimmung finden. Ein Entwicklungsroman also. Im weitesten Sinne Fantasy, mit wenig Fantasy. Womit bereits vorprogrammiert ist, dass ich wieder mal zwischen den Stühlen sitze. Egal, ich bin im Augenblick ziemlich begeistert davon und glaube, die Geschichte könnte mein wichtigstes Werk werden.

Nichtsdestotrotz werde ich die Arbeit daran demnächst an einer inhaltlich passenden Stelle unterbrechen, weil mir zwei weitere Projekte auf den Nägeln brennen. Zum einen möchte ich nicht zu viel Zeit verstreichen lassen, bis der nächste Krimi aus meiner Serie um Hendrik, Diana und Gregor erscheint. Parallel zu meinen anderen Aktivitäten habe ich vor einigen Monaten mit der Recherche begonnen, und im Herbst letzten Jahres hatte ich mir auch schon Gedanken über das Konzept gemacht, sodass sich die ersten Figuren bereits aus dem Nebel schälen, nichtsdestotrotz fehlen noch ein paar Eckpunkte. Ich gehe im Augenblick davon aus, dass das Buch 2015 erscheinen wird, Genaueres kann ich noch nicht sagen. Zum Inhalt an dieser Stelle demnächst mehr. Nur soviel, weil bereits danach gefragt wurde: Gregor, der ja im letzten Band keine Rolle spielte, wird natürlich wieder dabei sein.

Zum anderen arbeite ich seit einigen Jahren an einem Buch über männliche Lebenswirklichkeit. Ich habe zunehmend die Nase voll von der Männerfeindlichkeit in diesem Land und der Doppelmoral, mit der über Geschlechterthemen gesprochen wird (die aktuelle Pseudo-Studie über angebliche systematische Gewalt gegen Frauen ist das beste Beispiel dafür. Als Gewaltopfer gilt darin beispielsweise, wer schon mal geschubst worden ist (Wer’s nachprüfen will: Seite 27 der „Studie“). Das Vermengen von Schrecklichem mit Harmlosem, um die Betroffenenzahlen künstlich in die Höhe zu treiben, ist ein besonders widerliches Beispiel für die Demagogie der Profiteure der Genderideologie. Das Einzige, was diese „Studie“ beweist, ist das Totalversagen des deutschen Journalismus, der ein derart substanzloses Zeug unkritisch nachplappert). Mein Buch wird aus mehreren Kurzgeschichten bestehen, die vor allem Themen aufgreifen, die hierzulande gern unter den Teppich gekehrt werden. Die beiden vorab veröffentlichten Geschichten „Unberührbar oder: Nur ein kleiner Schnitt“ und „Komm her, sagt Mama“ sind Teile daraus.

Als wäre dies nicht genug, arbeite ich parallel an den Illustrationen zu einem Märchenbuch von mir, das in Kürze im Verlag Monika Fuchs erscheint: „Ein Koffer voller Wunder“, eine Märchenreise um die Welt. Es dürften so an die fünfzig Bilder werden, ein Haufen Arbeit. Aber es macht Spaß, endlich mal wieder ausgiebig zu malen. Eines der Bilder findest du nachstehend.



Und Uli Pohl, „mein“ Komponist, mit dem ich „literarisch verheiratet“ bin, um seine eigenen Worte zu gebrauchen, sprüht auch wieder vor Ideen, die er mit mir umsetzen möchte.

Langweilig wird’s jedenfalls nicht.

Bis nächste Woche!

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Gunnar